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Netzumschaltung

Für viele Anwendungen ist es wichtig die Leistungsreserven der Akkumulatoren zu erhalten und nur bei Bedarf auf diese Stromspeicher zurückzugreifen. Die Berel - Netzumschaltung verbindet die daran angeschlossenen Verbraucher mit der von aussen zugeführten Netz- oder Generatorspannung.

Je nach Bedarf und Anwendunfsfall können die Berel - Wechselrichter mit verschiedenen Netzumschaltungen ausgerüstet werden, abhängig von der Art des Inverters ( ob EC – Serie, Echt Sinus WR oder Drehstromwechselrichter) – und den Anforderungen.

Die einfach aufgebaute EC- Serie ( kein echter Sinus) wird grundsätzlich mit einer nicht Netz-synchronen Umschaltung vom Typ1 ausgerüstet. Hierbei erfolgt die Umschaltung über ein Relais ( 2-polig) mit Öffner, und die Zuschaltung der anderen Versorgungsquelle über einen Schliesser. Die Umschaltung der Relais erfolgt über eine kurze Pausenzeit von ca. 40 -50 ms, so das sich Spannungsspitzen während der Umschaltung abbauen können. Auch wenn die Frequenz der externen Spannungsquelle ( z.B. Generator) nicht genau 50Hz+/-0,25Hz beträgt ist diese Umschaltung empfehlenswert. Hält die externe Spannungsquelle- z.B. das öffentliche Versorgungsnetz (ÜVU) –die Frequenz innerhalb der Toleranz ein, kann die Netz-synchrone Umschaltung eingesetzt werden. Diese wird auch Standart-mäßig in der NUSxxxx-Serie – und den Drehstromwandlern - verbaut.

Mit Hilfe dieser Umschaltungen wird der Spannungswandler durch die von von extern zugeführte Netzspannung ( vornehmlich öffentliches Versorgungsnetz) synchronisiert, d.h., der Wandler arbeitet exakt mit dieser Frequenz und somit kann die Umschaltung extrem schnell über Wechselkontakte eines Relais erfolgen.

Das bedeudet für den normalen Wechselrichterbetrieb z. B. In einer Solaranlage. Fällt die Batteriespannung unter einen bestimmten (einstellbaren) Sollwert, schaltet die Berel- Netzumschaltung auf Fremdversorgung um, und der Wechselrichter wird zur Stromersparnis abgschalten. Im Fall der Netz-synchronen Umschaltung erfolgt dieser Vorgang so schnell das es praktisch nicht zu bemerken ist. Da dies Netz-synchron passiert und nahe dem Nulldurchgang der Sinuswelle entstehen auch keine störenden Spannungsspitzen. Sind die Akkus wieder auf einen vernünftigen Wert aufgeladen wird wieder auf den bereits synchronisierten WR zurück geschalten.

Beide Arten der Netzumschaltungen haben die Möglichkeit der Vorrangschaltung, d.h. ob die Verbraucher vor allen Dingen über Batteriespannung und WR versorgt werden sollen, mit Rückgriff auf das Fremdnetz bei niedrieger Batteriepannung, oder ob die Anlage als Notstromversorgung dienen soll mit vorrangiger Nutzung des Fremdnetzes. In diesem Fall käme der Wechselrichter bei Ausfall der externen Stromversorgung zum Einsatz.


 




 

 

 

 

Zuletzt geändert: 06.02.2014, 14:58:53