Am allerbesten verkraften
alle Wechselrichter rein ohmsche Lasten. Bei diesen sind Spannung
und Strom in Phase und es ergeben sich damit keine zusätzlichen
Verluste. Solche Lasten sind in Kaffeemaschinen, Glühlampen
und in allen Geräten die hauptsächlich Energie nur in
Wärme umwandeln, zu finden. Induktive Lasten sind weitaus
schwieriger zu bedienen. Hierzu gehören fast alle Geräte
der Unterhaltungselektronik wie Fernseher, Hifi-Anlagen, Computer
sowie alle Arten von Elektromotoren, Mikrowellenherde und
Leuchtstoffröhren. Diese stellen die schwierigste Last für
Spannungswandler dar und können den Wirkungsgrad
verringern. Für den Betrieb solcher Lasten empfiehlt sich
der Einsatz einer Blindstromkompensation in den Wechselrichtern.
Durch diese Schaltung wird der phasenverschobene Blindstrom
wieder in die Batterie zurückgeführt. Dies hat nicht
nur den Vorteil eines höheren Wirkungsgrades bei stark
induktiven Lasten, sondern es führt auch dazu, daß
Motoren leiser laufen - Leuchtstoffröhren sofort zünden
und nicht flackern. Die Berel -
Blindstromkompensation baut auch Überspannungsspitzen ab,
welche unter Umständen durch das Schalten von Induktivitäten
- wie Motoren etc. - angeschlossene Verbraucher, sowie die
Endstufen gefährden könnten. Asynchronmotoren
benötigen ein mehrfaches ihres Betriebsspannungsstromes zum
Starten. Stehen diese noch unter Last, wie z.B. bei einem
Kompressor, kann der Anlaufstrom über das Zehnfache des
Nennstromes betragen. Auch hier hilft die Blindstromkompensation
die Verbraucher ohne Probleme zu betreiben und die hohen
Leistungsreserven der Berel -
Spannungswandler auch bei induktiven Lasten voll auszunutzen.
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